Thema: Differenzialdiagnostik ADHS und Borderline
Sowohl die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), als auch die Borderline Persönlichkeitsstörung (BPS) stellen Krankheitsbilder dar, die häufig zu starken Beeinträchtigungen in der Bewältigung des alltäglichen Lebens führen können. "Unerkannt gleicht die ADHS und auch die BPS einem Phantom, das in alle Lebensbereiche hineinspukt, beträchtlichen Schaden für Betroffene hinterlässt und Beziehungen zerstören kann."1
Leider durchleben viele Betroffene einen langen Weg, häufig geprägt von vielen Fehldiagnosen, bis ADHS oder BPS richtig diagnostiziert werden. Dabei ist eine richtige Diagnose so wichtig für eine adäquate psychotherapeutische und medikamentöse Behandlung, aber vor allem auch für die Betroffenen, die zum Teil das Gefühl haben, dass erste mal richtig gesehen zu werden, sich selbst vllt. endlich besser zu verstehen und auch die eigenen Stärken besser erkennen zu können.
Worum geht es genau und was ist das Ziel?
Gerade für die Primärversorgung müssen die Diagnostikinstrumente verbessert werden um schneller richtige Diagnosen stellen zu können und somit eine adäquate Behandlung anbieten zu können.
Das Augenmerk dieser Studie liegt auf der Differenzialdiagnostik von ADHS und BPS im Erwachsenenalter. Da diese beiden Diagnosen im Erwachsenenalter große Überschneidungen aufweisen, kann es zu Fehldiagnosen oder zum Übersehen einer komorbiden Störung kommen. Daher werden im Fragebogen verschiedene Diagnoseinstrumente angeführt um diese auf ihre Trennschärfe hinzu überprüfen.
Die Bearbeitung dauert ca. 20 min .
Wer kann teilnehmen?
- mind. 18 Jahre
- Menschen mit ADHS oder Borderline Diagnose
- für Kontrollgruppe: keine klinischen Diagnosen
Liebe Teilnehmer*innen!
Herzlich Willkommen und vielen Dank für Ihr Interesse an meiner Umfrage zur Differenzialdiagnostik von ADHS und BPS im Erwachsenenalter.
Wer bin ich?
Ich heiße Sarah Thome (BSc.) (sarah.thome@stud.sbg.ac.at) und studiere Psychologie im Master an der Universität Salzburg. Meine Masterarbeit widme ich mit Unterstützung von Univ.-Prof. Dr. Anton Laireiter (anton.laireiter@sbg.ac.at) dem Thema ADHS und BPS im Erwachsenenalter.
Was ist das Ziel dieser Studie?
Ziel dieser Studie ist die Differanzialdiagnostik zwischen ADHS und BPS im Erwachsenenalter zu verbessern und deshalb werden Diagnostikinstrumente auf ihre Trennschärfe hin überprüft.
Sprich: Diagnostiziert bspw. ein ADHS-Selbstbeurteilungsfragebogen wirklich ADHS?
Ablauf der Studie
Die Umfrage dauert ca. 20 min. Im Rahmen der Umfrage werden Ihnen verschiedene Fragen im Ankreuz- oder freien Eingabeformat vorgelegt. Es gibt keine richtigen oder falschen Antworten, sondern ihre eigene, ganz persönliche Selbsteinschätzung ist hier gefragt.
Voraussetzung für die Studienteilnahme ist, dass Sie über 18 Jahre alt sind und eine BPS oder ADHS Diagnose erhalten haben.
Für die Kontrollgruppe dürfen auch Personen ohne klinisch Diagnosen teilnehmen.
Freiwilligkeit, Anonymität und Datenschutz
Die Umfrage erfolgt vollständig anonymisiert und wird nicht personenbezogen ausgewertet, sodass zu keiner Zeit die von Ihnen eingegebenen Daten Ihrer Person zugeordnet werden können. Ihre Teilnahme ist freiwillig und Sie können die Umfrage zu jeder Zeit ohne Angabe von Gründen unterbrechen oder abbrechen. Nach Abschluss der Umfrage können ihre Angaben Ihnen nicht mehr zugeordnet werden und daher nicht personenabhängig gelöscht werden.
Ich bedanke mich für Ihr Interesse und freue mich über Ihre Teilnahme!
In dieser Umfrage sind 23 Fragen enthalten.